Ambuman und Baby Anne verstärken ab jetzt das Team der First Responder. Hierbei handelt es sich um eine strombetriebene Übungspuppe und eine Babypuppe, an denen verschiedene Szenarien geübt werden können. Ob die Herzdruckmassage sowie die Beatmung mit dem Beatmungsbeutel richtig durchgeführt werden, kann durch das Anzeigendisplay an der Puppe sowie per W-Lan Übertragung und Darstellung auf der Leinwand erkannt werden. Bei zu starkem Druck oder zu schneller Beatmung kann dies sofort reguliert werden. So können die auszubildenden Helfer der First Responder an diesen Puppen den Ernstfall üben und sofort erkennen, ob sie alles richtig machen. Hierbei ist auch der Einsatz eines Defibrillators möglich. Die Anschaffung dieser Puppe war nötig, da die vorhandene Puppe nicht mehr den Anforderungen entsprach. So konnte bei dieser nur eine Mund zu Mund Beatmung durchgeführt werden, bei der neuen geht dies mit dem Maskenbeutel oder einem Intubator. Ausserdem gibt es keine Ersatzteile mehr und Übungen mit dem Defi konnten auch nicht vorgenommen werden. Da die Anatomie bei Kleinkindern anders ist als bei Erwachsenen, hat der Förderverein auch noch eine solche Übungspuppe angeschafft. Sebastian Koß von den First Respondern demonstrierte wie bei dieser Kinderpuppe ein Fremdkörper aus dem Hals entfernt wird. Auch mit dieser Puppe kann man Herzdruck und Beatmung üben. Die Mitglieder des Fördervereins Harald Köhn sowie Erhard und Jutta Riss freuten sich, diese Puppen übergeben zu können und bedankten sich bei dem Team der First Responder für die interessante Einweisung.